Sonntag, 4. Dezember 2016

Ausblick auf 2017 - Vorfreude im Advent?

Es geht am Montag wieder los. Vorbereitung auf den Rotterdam-Marathon und trainieren nach Plan. Ich werde die Lesergemeinde wieder versuchen, regelmäßig auf dem Laufenden zu halten

Das erste Bahntraining der Ausdauerschule in Duisburg. Claudia und ich wollen am Bahntraining teilnehmen. Das soll ja schnell machen und Tempohärte bringen. Hoffentlich bringt es auch ein wenig Spaß dabei. Ich nehme da neben trainingstechnischen Überlegungen auch aus Gründen der Vereinbarkeit von Freizeit und Job teil. Die nächsten 2-3 Monate werde ich von Montag bis Donnerstag nur im Dunklen laufen können. Das geht im GAT 1-Bereich ganz ordentlich mit meiner Stirnlampe auf befestigten Wegen im Wald oder im Feld. Tempoeinheiten sind jedoch immer sehr schwierig. Ich habe da einfach immer Angst, mich auf die Nase zu legen. Und das Tempogefühl ist für mich dann auch schwierig, immer nur mit Blick auf die Uhr macht dann auch nicht wirklich Spaß. Durch das Bahntraining kann ich am Montag unter Flutlicht und am Donnerstag beim regulären Training der Ausdauerschule unter der Beleuchtung der Regattabahn in Duisburg absolvieren. An diesen Tagen bleibe ich länger im Büro und schaffe mir so die Freiräume für den Dienstag oder Mittwoch, um die dritte Einheit nicht ganz so spät loslaufen zu können. Eine weitere Wocheneinheit steht dann nur in GAT 1 auf dem Plan, das geht dann auch mit Stirnlampe.  Ich habe den Trainingsplan mal auf der Basis von geschätzten Kilometerumfängen in derzeitig geschätzten Geschwindigkeiten auf Wochenkilometern umgerechnet. Es ergeben sich bis April folgende Werte: 46,2/50/67,6/55/50,3/73/55,2/41,2/46,7/62,7/47,6/55,6/56/21 + Trainingslager/Trainingslager+19/38 einschl. Test HM/49,5/56,2 einschl. Rotterdam-Marathon. Lange Läufe stehen nicht ganz so viele auf dem Plan, dafür aber oft mit relativ exakten Tempovorgaben.


Das erscheint auch mit von den Kilometerumfängen wenig, auch wenn in der Trainingslager-Woche insgesamt rund 130 Kilometer dazu kommen werden. Aber ich bin bisher gut mit den Pläner der Ausdauerschule gefahren und möchte den weiter vertrauen. Zumal mir mein Körper mit dem verklemmten Nerv im vergangenen Frühjahr bei hohen Umfängen und Tempi die gelbe Karte gezeigt hat. Dafür werden die Intensitäten recht hoch werden.

Mit einem gewissen Bangen gehe ich ja morgen ins Bahntraining. Das ist immer Laufen am Rande der Grenze, in der man sich das Essen nochmal durch den Kopf gehen lassen könnte und wer macht das schon gerne? Aber vielleicht kann ich ja meine Angst vor kurzen Wettkämpfen damit endlich mal in den Griff bekommen, das hat sich nämlich in den letzten Jahren echt blöd entwickelt.

Nochmal zum Wochenplan: Was jetzt Montags beim Bahntraining gemacht wird, ist ja immer eine Überraschung. Das im Plan aufgeführte Training ist die Alternative, falls man nicht zum Bahntraining kommt.
Wer Samstags Lust hat, die Tempowechselläufe mal mit mir gemeinsam zu unternehmen und meint, das Tempo würde passen, kann mir ja gerne eine PN schicken. Freue mich über Abwechslung. Und kein Plan ohne Änderungen: Am Wochenende findet ja der lange geplante Traillauf zur Halde Rheinpreußen und rund um den Waldsee statt (https://www.facebook.com/events/637878363051302/645861618919643/?notif_t=plan_mall_activity&notif_id=1480856285564079) .
Muss mal sehen, wie ich den einbaue. Zumal am Sonntag dann noch der Glühweinlauf der Endorphinjunkies Xmund stattfindet.( https://www.facebook.com/events/291331917932972/?ref=1&action_history=%5B%7B%22surface%22%3A%22permalink%22%2C%22mechanism%22%3A%22surface%22%2C%22extra_data%22%3A%5B%5D%7D%5D) Bin nun in der Überlegung, den TWL am Freitag Nachmittag zusätzlich zu machen, da Halden- und Glühweinlauf ja eher in gemäßigtem Tempo gelaufen werden. Mal sehen, nächste Woche wird berichtet.

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