Donnerstag, 6. März 2014

In meinen Koffer packe ich......

Es ist soweit. Das Trainingslager steht vor der Tür. Claudia und ich hatten uns, nach dem Spass im vergangenen Jahr in Albufeira/Portugal wieder entschieden, das von Bunert-Sportreisen und der Ausdauerschule angebotene Trainingslager zu buchen und lieber einen preiswerten Sommerurlaub in den Bergen zu machen. Es geht in den Club Aldiana Andalusien nach Chiclana de la Fronterea an die rauhe Atlantikküste. Geleitet wird das Trainingslager von unseren Cheftrainern Roman und Schleifer-Sven, Lauflegende Jörg Bunert ist auch dabei und Marc von Bunert Essen komplettiert das auf in diesem Jahr auf über 34 Teilnehmer verdoppelte Feld der "Delinquenten".

Im letzten Jahr hatte ich nach der Woche Portugal 145 Wochenkilometer auf dem Tacho, davon allerdings freiwillige 20 mit Claudia auf den Single-Trail die Steilküste entlang an unserem "freien" Nachmittag. In diesem Jahr hat er wieder 120 Kilometer prophezeit. Täglich zwei Laufeinheiten, dazu Athletik- oder Stabi-Training, da wollen eine Menge Sportklamotten in den Koffer. Kurze Ärmel, lange Ärmer(vor dem Frühstück könnte es frisch sein).Und Schuhe. Und ein schickeres Outfit für den Abend soll ja auch nicht fehlen.... Die Fluggesellschaft erlaubt dankenswerterweise noch 23 KG.
Ach ja, die Dextro-Ausstattung an Pre- und Afterrun-Pulvern, Riegeln und einer Trinkflasche darf auch nicht fehlen. Und die Pulsuhr. Und täglich 3 x Unterwäsche. Und zwei Paar Laufsocken. Und eine Laufweste, wennn es mal sehr windig ist. Und Badehose, Schwimmbrille....Handtücher gibt es vom Club. Und meine Uhr, samt Ladegerät, das darf für die Handys ja auch nicht fehlen...
Hab ich alles? Nichts vergessen?

Wir müssen in Palma de Mallorca umsteigen. Das heißt, erhöhte Gefahr, ohne das eine oder ander Gepäckstück am Zielort anzukommen. Also Laufschuhe ins Handgepäck, ebenso eine kurze Laufhose und ein Laufshirt. Auch Uhr und Brustgurt, denn für einen Datenjunkie wie mich wäre deren Fehlen ein k.o-Schlag.

Letztlich werden wir wieder einmal ein Drittel nicht brauchen. Und je länger ich überlege, desto mehr fällt mir ein, was ich noch mitnehmen könnte....

So, und jetzt kann ich mich endlich meiner Flugangst widmen. Denn da ich stets der Überzeugung bin, dass wir sowieso einem beispiellosen Flugzeugunglück zum Opfer fallen werden und Starts und Landungen nur im Zustand der absoluten Todesangst erlebe, freut mich die Zwischenlandung auf Malle natürlich ganz besonders. Mir fällt da immer die Durchsage ein "wir bitten die Passagiere, während des Landeanfluges den linken Arm nach oben zu strecken, das erleichtert das Herausziehen aus den Trümmern". Also, warum mache ich mir solche Gedanken übers Packen?

In diesem Sinne - drückt mir die Daumen uns so Gott will gibt es ab Samstag an deser Stelle den Video-Blog!





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