Im Spätherbst hatte ich mal die 3-Stunden-Marke ausgerufen, dann sollte es "so nah wie möglich daran" sein. Nach dem Trainingslager und dem verkorksten Venloop wäre ich mit einer Bestzeit unter 3:10 zufrieden. Kurz gesagt, ich wäre stolz, es zu schaffen. Und enttäuscht, wenn es nicht hinhaut. Denn nach den Plänen unserer Ausdauerschule, die ich nur moderat nach oben korrigiert habe, bin ich bestens vorbereitet.
Ich bin auch ausgeruht. Aber mental war ich einfach schon mal überzeugter. Das liegt unter anderem ja daran, dass alle, die ich über Facebook und persönlich kenne uund die ähnliches vor haben, mehr und schneller trainiert haben. Aber Schleifer-Sven ist von seinem Plan überzeugt. Also bin ich es auch. Und wenn es nicht klappt, wird es keine Schuldzuweisungen geben. Ich hätte ja auch mhr fordern können. Hab ich aber nicht. Also werde ich damit leben - und dennoch beim nächsten Mal einiges anders machen wollen. Zum Beispiel, mehr Wettkampfhärte bei HM oder 10ern einzuholen. Das werde ich auch tun, wenn es klappt, wovon ich im Grunde immer noch überzeugt bin.

Claudia hat heute noch einmal 10 km in 6er Pace gemacht. Mal sehen, wie es ihr am Sonntag geht. Aber sie hat Glück. Denn Trainer Schleifer-Sven hat angekündigt, sie und Heike als Pacemaker begleiten zu wollen.
So, und nun geht es ans Packen der Sachen, denn am Samstag geht es früh Richtung Hamburg. Abends treffen wir uns mit 23 Ausdauerschülern beim Italiener zur privaten Pasta-Party und hoffentlich am Sonntag Abend zum gemeinsamen Feiern. Denn die meisten bleiben bis Montag in der Hansestadt.
Allen, die meine Blog bis hierher verfolgt haben herzlichen Dank für Euer Interesse. Wenn nur die Hälfte von Euch uns die Daumen drückt, kann der 4.5. ein großer Tag werden....
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