Sonntag, 21. Dezember 2014

Weihnachten steht vor der Tür....

...darum mal keine ausführlichen Laufberichte des eher unspektakulären "Road to Vienna"-Abschitts dieser Woche. Gesteigerter DL am Montag abend ganz o.k., konnte von 5:45er Startpace alle 5 Minuten 10 Sekunden bis auf 4:15er Pace beschleunigen. Nach Stabi-Training ausschließlich auf dem Gymnastikball am Dienstag am Mittwoch eine grenzwertige einstündige Einheit im Nieselregen und im dunklen Wald. Das Training am Donnerstag verdient eine nähere Betrachtung. Eine neue Einheit, die ich so in 3 Jahren noch nicht auf dem Plan hatte, stand an. Nach dem Aufwärmen 5 Minuten GAT 3, vom Schleifer-Sven definiert als "10km-Renntempo", danach 2 Minuten Trabpause, dann 20(!) Minuten GAT 2 ("Halbmarathon-Renntempo"), wieder 2 Minuten Trabpause. Zum guten Ende dann wieder die 5 Minuten im ungeliebten 10km-Renntempo GAT 3. Damit war meine im Plan errechnete Pace von 4:16/4:41 mal wieder Makulatur. Los ging es, Thomas und Kosta wie immer vorneweg, dann muss man auf die Uhr sehen  und nicht überpacen. Gut, dass sich Peter mir anschloss. Peter kenne ich seit unserer ersten AIDA-Lauftour 2009, ein sehr guter Läufer. Er war allerdings in der letzten Zeit häufig verletzt. Auf "kurz" war er immer eine andere Kragenweite, aber er bleib hier bei mir und wir absolvierten die ersten 5 Minuten in 4:06er Tempo. Zwei Minuten Trabpause können verdammt kurz sein, ehe man sich versieht, sind es nur noch 40 Sekunden und schpn geht es wieder los. Wir laufen so um die 4:25er Pace, werden jedoch zum Ende hin immer schneller, so dass eine 4:20 für den 20-Minuten-Abschntt dasteht. Ich musste ein wenig ziehen, aber es war ein machbares Tempo trotz der stürmischen Windböen, die uns zwar vor Regen bewahrt hatte, aber dafür stets aus wechselnden Richtungen wehten. Dann der finale Akt. 5 Minuten Tempoverschärfung. Mehrfach schien es mir, als ob Peter sich nach vorne absetzen würde, aber ich biss und blieb dran. Ihm ging es wohl genauso, als 4 der 5 Minuten um waren zeigte die Durchsnittspace 4:03. Dann die letzte Minute. Wir konnten nochmal zulegen und beendeten die 5 Minuten mit einem Gesamtschnitt von 3:58! DAs hätte ich nicht erwartet und alleine auch niemals geschafft. Von hier aus ein Danke an Peter, zusammen geht halt alles besser.
Freitag nochmal viel zu tun im Büro, aber mit der Aussicht, danach eine Woche am Stück frei zu haben, das erste Mal seit Juli. Und Samstag der Weihnachtslauf der Ausdauerschule. Hatte "nur" 15 km GAT 1 auf dem Plan, geplante 5:16er Pace. Ich schloss mich dennoch Marc Böhme und der 5er Pace Gruppe an, wohl wissend, dass es eh wieder schneller werden würde. Werner kam dazu, mit Mühe ließen wir die 5er-Pace-Gruppe nach vorne ziehen. Am Ende stand eine 4:47er Pace mit ca. 400 m Rückstand auf die "5er"-Gruppe.....failed, lieber Marc.
Zur Belohnung gab es einen Schokonikolaus und - bereits vor dem Lauf - eine Tombola (weiß jetzt nicht genau, ob nur Laufsport Bunert Essen oder auch die Ausdauerschule die Preise gestiftet hat), jeden falls gab es für Claudia eine Laufkappe und für mich einen Freistart einschl. T-Shirt im Team für den Essener Firmenlauf.  Wie das ohne Firma geht - na ja, ich bin gespannt. Jedenfalls Dank für die nette Idee und das Engagement beim Zusammenstellen.
Damit geht es jetzt in eine ruhigere Weihnachswoche.

Ich wünsche allen Lesern ein frohes, stressfreies und glückliches Weihnachtsfest. Lasst Euch nicht von überzogenen Erwartungen unter Druck setzen, gönnt Euch ruhige Tage im Kreise der Familie und lasst das Jahr revue passieren.....

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