Samstag, 17. Januar 2015

Tiger & Turtle

Nach dem bereits vollzogenen langen Lauf am Samstag stand ja am Sonntag noch ein Lauf über 40 Minuten REG an. Marco und Kim hatten die Tradition der Haldenläufe wieder aufgenommen, die uns im Jahr 2013 eine Schöne Gruppenläufe auf diverse Halde des Reviers und viele neue Bekannte beschert hatte. Diesmal sollte es auf das Kunstobjekt "Tiger&Turtle" gehen. Zitat Wikipedia:"Tiger and Turtle – Magic Mountain ist eine einer Achterbahn nachempfundene Landmarke auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Angerpark in Duisburg-Angerhausen. Die Großskulptur ist ein Kunstwerk von Heike Mutter und Ulrich Genth, das im Rahmen der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 entwickelt wurde."
Auch die Ausdauerschule hatte sich dem Aufruf angeschlossen und so wusste nun niemand, wieviel denn nun zum Treffpunkt am St.Anna-Krankenhaus kommen würden. Nun, am Ende waren es 19 Leutchen, die sich entlang des Angerbachs auf den Weg zur Müllhalde machten. Bis aus der verbotenen Stadt kamen sie angereist, und es wären sicher noch ein paar mehr geworden, wenn nicht das Wetter neben Sturmböen auch heftige Schauer versprochen hätte. Bereits beim Warten auf die Ablaufzeit wurde es ziemlich zugig, einige flüchteten Bereits in den gläsernen Aufzug der U79 Stadtbahn, welche Duisburg noch mit Düsseldorf verbindet.
Wir machten uns in zwei Tempogruppen auf, Marco marschierte in 5:30er PAce ab während ich mich zur Überraschung einiger den "6:30ern" anschloss. Aber es sollte ja nur regenerativ werden. Bereits auf den ersten Metern trafen uns Wind und eisiger Regen von schräg vorne, die Gesichter froren ein und die vielen Gespräche verstummten rapide. Gut, dass es nach wenigen Minuten wieder aufhörte und wir nur noch dem böigen Wind zu trotzen hatten.


Oben angekommen, kurvten die meisten noch ein wenig auf der Treppenkkostruktion herum, wo uns der Wind natürlich noch heftiger um die Ohren pfiff.
Gerade oben, begann es auch wieder zu regnen, so dass leider kein längeres Verweilen möglich war. Zurück am Parkplatz des St.Anna Hospitals hatten Kim und Marco uns noch mit Getränken und Blechkuchen versorgt. Die meisten waren froh, sich in trockene Klamotten gewandet nun wieder in warme Heim begeben zu können.
Ein rundum gelungener Vormittag, den wir mit Marco, Kim und Anja noch um weitere 13 Kilometer Rückweg zu deren Wohnung ergänzten, leider etwas durch Hochwasser an der 6-Seen-Platte behindert.
Am Ende hatte ich trotz einer Pace von "nur" 6:30 die Nase voll, denn die 28,5 km vom Vortag bleiben halt auch nicht in den verschwitzten Klamotten.
Bin gespannt, ob die Tradition der Haldenläufe fortgesetzt wird, ich glaube, da haben wir wieder einmal was in Planung. Aber es sollte nicht der "Road to Vienna" schaden......

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen